Mag.a Katja Petrovic

Seit nunmehr 18 Jahren spezialisiere ich mich auf die Diagnostik, d.h. die genaue und wissenschaftlich fundierte, Untersuchung kognitiver Probleme.  Schon während meines Studiums der Psychologie an der Karl Franzens Universität in Graz lag mein Interessensschwerpunkt im Bereich der klinischen Psychologie.

Im Rahmen meiner Tätigkeit an der Universitätsklinik für Neurologie des Landeskrankenhauses Graz konnte ich ca. 4000 PatientInnen untersuchen und dabei extensive Erfahrung erwerben.

Dabei beschäftige mich unter anderem mit der Diagnostik kognitiver Probleme bei Demenz, vaskulären Schädigungen (z.B. Schlaganfall), Bewegungsstörungen (z.B. Mb Parkinson), Multipler Sklerose, Epilepsie…

Biopsychosoziales Krankheitsmodell

Das biopsychosoziale Krankheitsmodell geht davon aus, dass Biologisches, Psychisches und Soziales nicht eigenständig sind, sondern Teile eines verflochtenen Ganzen darstellen, welche sich gegenseitig beeinflussen. Diese Wechselbeziehungen sind gemäß dem biopsychosozialen Modell ursächlich für die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten.

Die erfolgreiche Behandlung einer Krankheit sollte immer auf mehreren Ebenen erfolgen.

Deswegen stellen psychologische Diagnostik und Therapie zwar einen wichtigen, allein aber nicht ausreichenden, Aspekt der Behandlung dar. Durch jahrelange, ausgezeichnete, Zusammenarbeit mit der Fachärztin für Neurologie, Oberärztin Dr.in Lechner, konnten wir die multidisziplinäre Betreuung von PatientInnen optimieren.