Lexikon

Lexikon


Begrifferklärungen und Nachschlagewerk

Diagnostik

Darunter versteht man die Gesamtheit aller Massnahmen, die zur Erkennung (Diagnose) einer Krankheit führen.

 

kognitiv/ Kognition

Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen die Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit, die Erinnerung, das Lernen, das Problemlösen, die Kreativität, das Planen, die Orientierung und Andere. Auch Emotionen/ Gefühle haben einen wesentlichen kognitiven Anteil.

Die klinische Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung der Grundlagen psychischer Störungen sowie der Auswirkungen dieser Störungen und anderer Erkrankungen (z. B. neurologischer Störungen, Krebs, chronischer Herzleiden uvm.) auf das Erleben und Verhalten von Personen.

Eine psychische oder seelische Störung ist eine krankhafte Beeinträchtigung der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens, Verhaltens bzw. der Erlebnisverarbeitung oder der sozialen Beziehungen. Es gehört zum Wesen dieser Störungen, dass sie der willentlichen Steuerung durch den Patienten nicht mehr oder nur zum Teil zugänglich sind.

 

Demenz

Eine Demenz ist eine Kombination von Symptomen des zunehmenden Abbaus kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten, die im Verlaufe der Krankheit zu einer Beeinträchtigung von beruflichen und später allgemein sozialen Funktionen führen.

 

Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit

meint die Schnelligkeit, mit der Umgebungsreize aufgenommen und verarbeitet werden. Sie bestimmt die „Menge“ unseres Denkens, die Geschwindigkeit, etwas als wichtig zu erkennen und sofort darauf zu reagieren.

 

Leistungsniveau

Das kognitive Leistungsniveau verändert sich mit dem Alter; es wird mit neuropsychologischen Standardtests erfasst. Die Gedächtnisleistung, das Konzentrationsvermögen und andere kognitive Leistungen eines Menschen werden dann mit Personen der selben Altersgruppe verglichen.